Es lichtet sich …

auf unserem Grundstück. Der Erdbauer hat heute damit begonnen das Grundstück von Bäumchen, Sträuchern und Himbeeren zu befreien. So langsam haben wir mal eine Ahnung, wie groß das Grundstück wirklich ist. Speziell im Sommer konnte man das nicht wirklich erkennen. Der Bagger ist Mittags dann auch noch eingetrroffen.

Panorama Grundstück 22.02.2010

Panorama Grundstück 22.02.2010

Ein Ortstermin mit der Netzgesellschaft Duisburg hat auch stattgefunden. Die Lage des Wasserübergabeschachtes wurde grob festgelegt. Ein paar Anschlußdetails sind noch nicht ganz klar und müssen noch mit Gussek geklärt werden. Immerhin wissen wir jetzt, dass wir die Wasserleitung selbst besorgen müssen. Mir war das klar und ich dachte dem Erdbauer auch. Allerdings dachte der, dass die Netzgesellschaft die stellt. Gut, dass wir drüber gesprochen haben ;-). Ausserdem wurde uns die Mehrspartenhauseinführung mit dem 4 Meter Verlängerungen übergeben.

Für die Stromversorgung werden morgen von der Netzgesellschaft Schutzrohre geliefert, die dann mit in unseren Graben kommen. Später wird dann dadurch das Stromkabel gezogen. Soweit wir es verstanden haben wird das Kabel jetzt doch komplett vom Gehweg bis zu uns ins Haus an einem Stück durchgelegt.

Die Telekom hat auch das Kabel geliefert. Nachdem man uns am Telefon sagte, dass dies mit DHL geliefert würde und wir das nicht im Auto transportieren könnten hatten wir eine risiege Kabeltrommel mit Tonnen von Kabel erwartet. Tatsächlich wurden 85 Meter ‚Lautsprechekabel‘ geliefert. So weit können Vorstellung und Wirklichkeit auseinander klaffen.

Nun warten wir darauf, dass sich endlich jemand von Unitymedia meldet. Eine Rückfrage heute bei der Bauherrenhotline ergab, dass unser Antrag schon beim örtlichen ‚Bauleiter‘ sei und dieser sich bei uns melden würde. Hat er aber bisher nicht und somit müssen wir da morgen wohl mal wieder anrufen.

Auf dem Foto unten sieht man noch mal unseren ‚Erschließungsweg‘. Das kleine rote Stückchen mit neuer Teerdecke ist 3.500,- EUR wert (Dies ist die Abschlagszahlung für den Abwasserkanal bis an die Grundstücksgrenze), die blauen restlichen 70 Meter müssen wir selbst erstellen.

Zufahrt Grundstück mit geplantem Kanal

Zufahrt Grundstück mit geplantem Kanal

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Es geht los …

Ab morgen soll es dann endlich los gehen.

Der Erdbauer wird morgen damit beginnen, das Grundstück zu räumen, den Graben für die verschiedenen Versorgungsleitungen zu erstellen, die Leitungen zu verlegen und wieder alles zu schließen. Anschließend wird die Bodenplatte vorbereitet, die Baustrasse und die Rigole erstellt. Wenn alles glatt läuft, dann soll das ganze Ende der Woche fertig sein.

Grundstück vor Rohdung

Grundstück vor Rohdung

Grundstück vor Rohdung

Grundstück vor Rohdung

Der Vermesser wir dann am nächsten Montag (01.03.) die Feinabsteckung machen, damit Gussek & Wolts im Anschluß die Bodenplatte erstellen kann.

Morgen werden wir uns mit der Netzgesellschaft am Grundstück treffen um die Details mit dem Erdbauer bezüglich Wasser und Stromanschlüssen zu besprechen.

Die Telekom wird morgen 85 Meter Kabel für den Telefonanschluß liefern, das dann vom Erdbauer verbaut wird.

Wir haben uns jetzt doch noch kurzfristig entschlossen, bei Unitymedia den Kabelanschluß zu beauftragen. Wir haben einen 24 Monatsvertrag für einen digitalen Kabelanschluß unterschrieben und zahlen für die Erschließung 359,00 EUR. Somit haben wir später die Möglichkeit, auch die Telefon- und Internetversorgung über Unitymedia zu realisieren, wenn z.B. die Telekom die nötige Bandbreite nicht zur Verfügung stellen kann oder wir mit der Preisgestaltung nicht mehr zufrieden sind. Mal sehen wie schnell Unitymedia nun agiert, da wir das ganze erst am Freitag entschieden und ihnen mitgeteilt haben. Notfalls kann man ja vom 14tägigen Rücktrittsrecht gebrauch machen.

Offen ist aktuell noch das Thema Baustrom. Dies hatten wir etwas vernachlässigt, da wir immer mit der Hausanschlusssäule geplant hatten und von dort den Baustrom hätten nehmen können. Mal sehen, welche Möglichkeiten sich morgen beim Gespräch mit der Netzgesellschaft am Grundstück bezüglich des Baustroms ergeben.

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Rien ne va plus

Nachdem wir die Werkpläne freigegeben haben, beginnt nun bei Gussek die Arbeitsvorbereitung, in deren Verlauf auch die Materialien und Mengen ermittelt und bei den Lieferanten bestellt werden. Somit können ab sofort keine Änderungen am Lieferumfang und der Ausführung mehr berücksichtigt werden.

Für uns bedeutet dies, dass wir nun endlich den Teil des Hirns ausschalten können, der noch ständig überlegte, ob man auch an alles gedacht habe und ob man dies oder das nicht doch noch ändern könne. Konzentrieren wir uns also nun auf die Grundstückserschließung …

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Strom, Wasser: Angebot Erschließung

Nach einem kurzen Telefonat mit der Netzgesellsachaft Duisburg (da wurde sogar am Rosenmontag gearbeitet) haben wir Mittags per Mail dann das überarbeitete Angebot erhalten.

Die unterschriebene Version ging dann heute noch in die Post und auch per Mail vorab an die Netzgesellschaft. Die technischen Ansprechpartner sind dann ab Mittwoch erreichbar, um die Details zu besprechen.

Die neuen Gesamtkosten von 6.745,62 EUR setzen sich wie folgt zusammen:

  • Mehrspartenhauseinführung 457,95 EUR
  • Strom:
    • Pauschal 1266,16 EUR
  • Wasser:
    • Baukostenzuschuß 616,32 EUR
    • Wasseranschluss 1451,99 EUR
    • Wasserübergabeschacht (2 Zähler, 4t befahrbar) 2953,20 EUR
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Beinahe Baubeginn

Heute um 20:30 Uhr kam etwas überraschend der Anruf von unserem Erdbauer, dass er in Abstimmung mit Gussek & Wolts morgen mit den Erdarbeiten beginnen möchte. Da wir aber immer noch keine Klarheit bezüglich der Strom- und Wasseranschlüsse haben und wir uns es auch etwas problematisch vorstellen, am Rosenmontag einen Vermesser für die Feinabsteckung am Dienstag zu organisieren haben wir uns nach kurzer Diskussion auf eine Verschiebung geeinigt.

Wir müssen nun kurzfristig mit der Netzgesellschaft Duisburg Klarheit bezüglich der genauen Lage der Strom- und Wasseranschlüsse gewinnen und dann kann es endlich los gehen.

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Werkspläne

Am Donnerstag ist die 2. Version der Werkspläne bei uns eingetroffen. Wir haben diese am Wochenende geprüft und schicken sie unterschrieben an Gussek zurück, auch wenn wir noch keine Klarheit bezüglich der Strom- und Wasseranschlüsse haben. Leider haben wir bisher noch nicht das geänderte Angebot der Netzgesellschaft Duisburg erhalten. Also heisst es hier mal wieder:  hinterher telefonieren.

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Fazit Bemusterung

Heute gab es mal wieder einen Nachtrag zu unserem Bemusterungsprotokoll. Dabei wurde jetzt wieder der große Zählerkasten (für den Stromanschluss im Haus) und die Photovoltaikerweiterung berücksichtigt. Somit haben wir jetzt für etwa 16.500 EUR aufgemustert. Wesentliche Aufmusterungen waren die Holz-Alufenster, die Dämmung des Spitzbodens und das Badezimmer.

Allerdings haben wir auch für etwa 9.000 EUR abgemustert. Wesentliche Punkte waren hier der Entfall der Fliesen im Flur, Entfall von Fliesenflächen und Abmauerungen nach der Badumplanung und das Ändern der Dachziegel und Dachrinne zurück auf Standardprodukte.

Die Bemusterung selbst lief sehr gut ab. Der Bemusterer von Gussek war stets kompetent, Preise oder offene Fragen konnten kurzfristig geklärt werden und wenn wir uns bei einzelnen Entscheidungen unsicher waren, dann gab es immer eine kurze Erläuterung der Möglichkeiten mit Vor- und Nachteilen.

Natürlich gibt es aus unserer Sicht aber auch Raum für Verbesserungen (sowohl auf Seiten der Bauherren als auch bei Gussek):

  • Die Badplanung sollte vor dem Bemusterungstermin schon so halbwegs stehen. Sich die grundsätzliche Aufteilung erst während der Bemusterung zu überlegen, sprengt den zeitlichen Rahmen. Es gibt dann immer noch genügend Entscheidungen zu treffen wie Aufputz- oder Unterputzarmatur, mit oder ohne Thermostat, Duschstange, Duschschlauch, Duschkopf, Duschabtrennung, Fliesen, Verlegerichtung … Auch ein Besuch im Sanitärfachhandel kann im Vorfeld lohnend sein, da die Hausmanufaktur bei Gussek ausschließlich Keramikobjekte von Duravit und Villeroy + Boch umfasst. Man kann im Rahmen der Bemusterung aber durchaus auch Objekte anderer Hersteller wählen.
  • Falls man sich nicht für einen Außenputz entscheidet, sollte man ebenfalls bereits im Vorfeld (z.B. im Zuge einer Vorbemusterung) die Klinkerfrage entschieden haben. Die Auswahl an Klinkern in der Hausmanufaktur bei Gussek ist beschränkt, ein Ausflug im Vorfeld zur Euregion Steen Centrale (der Lieferant von Gussek) auf jeden Fall lohnend.
  • Als Vorbereitung wäre eine detaillierte Liste der Punkte, die während der Bemusterung besprochen werden, sicher hilfreich. Wir dachten, dass die 2 Tage viel zu lang sind, da wir ja doch schon fast alles entschieden hatten. Letztendlich haben die beiden Tage aber gerade so gereicht.
  • Die kleinen Aufreger könnte man auch relativ einfach vermeiden:
    • So kostet z.B. eine Steckdose 30 EUR. Wenn man an dieser Stelle nun eine 2-fach oder 3-fach Steckdose haben möchte, so kosten diese dann 60,- bzw 90,- EUR. Letztendlich plant man somit nur noch Einfachsteckdosen und erweitert Sie bei Bedarf selbst.
    • Im Bemusterungsprotokoll steht dann auch ein Satz, dass eventuell die Bohrung für die Erdwärme erst nach der Hausübergabe erfolgen kann. Man müsse während dieser Zeit dann mit der Heizpatrone heizen. Dieser Passus ist angeblich ein Relikt aus den Zeiten, da es noch langwierig war Bohrgenehmigungen zu erhalten und eine freie Bohrfirma zu finden. Gussek handhabt dies wohl auch sehr kulant, in dem sie sich an den Stromkosten beteiligen, allerdings gibt es hierzu keine schriftliche Ausssage oder Vereinbarung durch Gussek.

    Insgesamt waren wir mit der Bemusterung sehr zufrieden und haben uns gut beraten gefühlt. Als angenehmen Nebeneffekt haben wir entdeckt, dass Nordhorn eine sehr hübsche Stadt ist.

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Bohrgenehmigung

Heute gabe es von der Stadt Duisburg die wasserrechtliche Erlaubnis für die Erdwärmebohrung im Trinkwasserschutzgebiet. Für die ‚besonderen Mühen‘ für die Genehmigung werden 350,- EUR fällig.

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Strom, Wasser: The never ending story …

… ist doch noch nicht ganz zu Ende.

Gestern hat wohl der Besitzer des ersten Grundstücks bei der Netzgesellschaft Duisburg angerufen und dort mitgeteilt, dass er mit der Aufstellung der Hausanschlußsäule auf seinem Grundstück nicht einverstanden sei. Somit begann die ganze Diskussion mit den Stadtwerken wieder von vorne.

Wir haben dann versucht mit unserem Notar die rechtliche Situation zu klären. Allerdings konnte (oder wollte) er dazu nichts sagen. Parallel dazu hat die Netzgesellschaft Duisburg das Thema auch noch mal intern diskutiert.

Letztendlich gab es dann heute die erfreuliche Nachricht: Wir bekommen den Strom nun doch direkt ins Haus gelegt. Beim Wasser bleibt es beim unterirdischen Wasserübergabeschacht. Die Netzgesellschaft erstellt nun in der nächsten Woche ein neues Angebot.

Wir haben Gussek über diese Änderung informiert, um dies in den Werksplänen zu berücksichtigen.

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Terminverschiebung?

Gussek hat uns heute mitgeteilt, dass es aufgrund der Wetterlage zu einer Terminverschiebung der Hausübergabe kommen könnte. Dies hat man uns vorsorglich mitgeteilt, da der Hausübergabetermin vertraglich festgelegt und mit Pönale belegt ist.

Unsere Auffassung der vertraglichen Terminzusage ist eine andere. Wir gehen allerdings davon aus, und dies wurde uns auch von Gussek angedeutet, dass es aktuell noch zu keiner Terminverschiebung kommt.

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