Der 2. Tag begann um kurz nach 8 Uhr beim örtlichen Fliesenhandel. Nach etwa einer Stunde hatten wir uns für eine Bodenfliese entschieden und auch eine Wandfliese in der engeren Wahl. Da wir uns hier aber keine Glasfliesen anschauen konnten, werden wir die weitere Planung erstmal mit dieser Wandfliese machen und dann in den nächsten 14 Tagen noch nach Alternativen schauen.
Anschließend ging es mit 2 Probefliesen weiter zum Badausstatter. Hier haben wir dann die passende Farbe für die bodenebene Duschtassen festgelegt. Wir werden in beiden Badezimmern die gleichen Fliesen verwenden. Bei der Gelegenheit haben wir dann auch noch verschiedene Armaturen angeschaut und uns auch hier dann festgelegt. Abschließend haben wir dann die Badewannenwahl getroffen. Letztendlich wurde es eine Stahlwanne, da versandete Kinder der Tod einer jeden Acrylwanne ist (und wir haben zwei davon). Außerdem limitierte unser 175 Liter Warmwasserspeicher die Größe der Wanne: wer will schon lauwarm baden.
Gegen 10 Uhr waren wir dann wieder bei Gussek. Danach gab es dann noch sooo viel im Bad festzulegen, obwohl wir dachten, die wichtigsten Entscheidungen schon im Vorfeld getroffen zu haben. Aber hier galt es nun, Aufputz- oder Unterputzarmaturen mit oder ohne Thermostat, Duschkopf, Duschschlauch, Fliesenverlegeart, Fliesenhöhe usw festzulegen. Das ganze zog sich dann bis gegen 13 Uhr und wurde immer wieder im 3D Kino angeschaut.
Weiter ging es mit den Heizkörpern in den beiden Badezimmern. Diese sind zusätzlich zur Fußbodenheizung nötig, um es anständig warm zu bekommen. Die Handtuchheizkörper sind mal wieder aufpreispflichtig, die Heizungsrohre aus der Wand anstatt aus dem Boden ebenfalls. Auf die optionale Elektropatrone haben wir verzichtet.
Am Ende sah das ganze dann in etwa so aus:
Gegen 15 Uhr haben wir dann mit der Elektroplanung begonnen und gegen 19 Uhr waren wir auch damit durch. Dies war für uns der anstrengendste Teil, weil wir die genaue Inneneinrichtung noch nicht kennen und man ja für alle Fälle gewappnet sein möchte. Auf der anderen Seite kostet jede Steckdose und jeder Schalter irgendwann Aufpreis.
Zum Abschluss gibt es dann eine Kopie des Bemusterungsprotokolls mit allen Mehr- und Minderpreisen. Wir haben nun 14 Tage Zeit, hier noch Änderungen zu machen. Lediglich die Fensterfrage (Holz-Alu oder Kunststoff) muss bis Anfang nächster Woche entschieden sein, da ansonsten durch die Lieferzeiten der Hausstelltermin gefärdet wäre. Unser Haus soll in der KW14 gestellt werden.
Das Ergebnis der beiden Bemusterungstage: + 3.000,- EUR (Abmusterung: 8.500,- / Aufmusterung: 11.500,-)